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AutorenbildMiriam Elisabeth Sticher

Ankunft in Auckland

Wie im Prinzip jeder, der nach Neuseeland kommt, bin auch ich in Auckland angekommen. Die ersten paar Tage habe ich mich entspannt, bin zum Hafen gegangen und habe ein paar Leute kennengelernt. Vier von uns sind auf Mt Eden gewandert, was ein ruhender Vulkan ist, von dem aus man eine tolle Sicht auf die Skyline hat.

Vom 13-15 Dezember hatten wir ein paar Tage, die von meiner Organisation organisiert waren. Da haben wir unsere Bankkonten eröffnet, Lebensläufe gemacht, IRD- und Handynummer bekommen. Wir haben aber auch drüber geredet, wie man am besten durch Neuseeland reist, man jobs bekommt, usw. und haben ein paar Sachen besichtigt. Das Beste an diesen Tagen war, dass ich viele Menschen kennengelernt habe, die auch gerade ihr work and travel anfangen,

Als die Tage mit der Organisation rum waren, bin ich nach Devonport zum Strand gegangen und habe den Sonnenuntergang von Mt Victoria aus angeschaut. Das war der erste Tag, wo ich mich wie im Urlaub gefühlt habe. Davor bin ich erst in Neuseeland angekommen und es ist so viel passiert. An diesem Tag habe ich den Ausflug alleine gemacht und habe einfach die Aussichten genossen und konnte ein bisschen entspannen.

Jetlag war interessant. Der Zeitunterschied nach Deutschland sind 12 Stunden. Ich bin spät nachts angekommen, also habe ich mich direkt schalfen gelegt. Ich dachte, dass der Jetlag vielleicht nicht so schlimm wird, da ich so ziemlich schnell in den normalen Rhythmus gekommen bin. Aber ich habe das unterschätzt. Es war die meisten Nächte sehr schwer für mich einzuschlafen. Die meisten Nächte war ich bis mindestens Mitternacht wach, meistens eher so 2-4 Uhr morgens. Um 17:00 wurde ich immer müde. So ging das einerthalb Wochen. Der Jetlag war subtiler, aber hielt viel länger, als die die ich vorher hatte.

Die ersten einerthalb Wochen habe ich in einem Hostel geschlafen. Über Weihnachten und Neujahr haben sie ihre Preise erhöht, also habe ich mich entschieden, mich nach einer anderen Unterkunft umzuschauen. Ich habe einen Haussitter Job über Weihnachten in Auckland gefunden, wo ich mich um eine Katze kümmern musste und habe mich entschieden das anzunehmen. Das heißt, ich habe in deren Haus gewohnt und mich um deren Katze gekümmert und dafür habe ich nichts gezahlt.

In diesen Tagen habe ich mich mit ein paar Freunden getroffen, die ich im Hostel kennengelernt hatte und habe versucht meine letzten Tage in Auckland zu genießen. Zu dieser Zeit war ich von der Stadt genervt. Es gibt icht so viele Sachen in der Stadt zu tun und ich hatte die Skyline schon von allen möglichen Perspektiven gesehen. Unterkünfte zu finden war aber schwerer wie gedacht. Es ist gerade Sommer in Neuseeland, also sind auch gerde Sommerferien und alle fahren in den Urlaub. Die meisten Hotels sind ausgebucht. Also musste ich über Weihnachten in Auckland bleiben. Aber mehr zu Weihnachten später.

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