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AutorenbildMiriam Elisabeth Sticher

Fahrt in den Süden und Autounfall

Nachdem ich Sevo an den Flughafen gebracht habe, habe ich eine weitere Nacht in Auckland verbracht. Ich habe mit einer Freundin, Sophia geschrieben. Ich habe sie auch in Auckland kennengelernt und wir waren zusammen in Tauranga. Wir haben uns dazu entschieden zusammen in den Süden zu fahren. Sie hatte sich auch ein Auto gekauft, also würden wir uns an den ganzen Stops treffen. Sie kam von Tauranga aus, ich von Auckland.


Unser erster Halt war Rotorua. Wir haben uns im Wald getroffen und haben dann einen Spaziergang durch den wunderschönen Wald gemacht.


Danach haben wir uns die Stadt Rotorua angeschaut. Rotorua ist für seine heißen Seen bekannt, die durch geothermale Aktivitäten entstehen. Es gibt hier viele Vulkane, dementsprechend gibt es viel Magma unter der Erdoberfläche. Dadurch ist die Wassertemperatur so hoch, die Stadt stinkt nach Schwefel und die Natur ist einzigartig. Wir sind in einen Park gegangen, wo es verschiedene Seen gab mit einer natürlichen Temperatur von 100°C! Als nächstes sind wir über ein kostenloses Musikfestival gesolpert. Wir haben uns das ein paar Minuten angeschaut, bevor wir uns auf den Weg nach Taupo gemacht haben.


Am nächsten Tag sind wir zu den Huka Falls gefahren. Das war ziemlich spektakulär. Die Wasserfälle sind zwar nicht hoch, aber es sind große Wassermassen die sich recht schnell bewegen. Das Wasser war ein wunderschönes türkisblau.


Als nächstes sind wir zu den Mondkratern gefahren. Zuerst dachte ich, dass der Name ein bisschen übertrieben ist, aber mir wurde das Gegenteil bewiesen. Hier ist ds Magma nur 3km unter der Erdoberfläche. Dieses heizt das Wasser auf, sodass viel Wasserdampf entsteht. Es gibt viele Löcher in der Erde, durch die der Wasserdampf nach oben dringt. Die Erde an sich hat an manchen Teilen eine Temperatur von 100°C. Dadurch wachsen da nur ein paar Arten von Pflanzen. Manche Löcher sind tatsächliche Krater, die durch ein plötzliches auftreten von Wasserdampf entstehen. Der Dampf hat so eine Krafft, dass das Gestein durch die Luft fliegt und einen Krater hinterlässt. Die Mondkrater waren eines der coolsten Dinge, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Es ist so eine einzigartige Natur und sehr faszinierend.


Wir sind nach taupo gefahren und haben am See gegessen und sind zu dem bekannten McDonald's im Flugzeug gegangen. Die Nacht haben wir am Fuße Mt Ruapehus verbracht. Das ist eine der zwei Berge die als Mt Doom in Herr der Ringe verwendet wurden. Der zweite ist Mt Tongariro, an dem wir vorbei gefahren sind. Der Campingplatz wo wir waren ist der erste, der mir beschrieben hat, was ich tun soll, falls der Vulkan ausbricht. Der letzte Ausbruch war allerdings fast 30 Jahre her, also die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert ist gering.


Am nächsten Tag hat es geregnet. Also haben wir unsere Pläne für den Tag über den Haufen geworgen und uns dazu entschieden weiter in den Süden zu fahren. Sophia hatte ein Job auf einer Farm und ich wollte nach Napier oder Wellignton gehen um auch zu arbeiten. Irgendwann kam die Sonne raus. Wir haben uns dazu entschieden uns in Palmerston North zu treffen um dort zu Mittag zu essen. Als ich in Palmerston North angekommen bin, habe ich auf einem Parkplatz geparkt um mit Sophia zu schreiben wo wir essen wollen. Wir haben uns entschieden, also habe ich den Parkplatz verlassen. Ich habe nach dem Verkehr geschaut. Als keiner kam, bin ich auf die Hauptstraße gefahren. Aus meinem Augenwinkel konnte ich einen Schatten sehen, aber als ich verstanden habe, was das ist, war es schon zu spät. Ein Auto ist mir in die Motorhaube gefahren. Zunächst konnte ich gar nicht glauben, was passiert ist. Ich bin aus meinem Auto raus und habe mit der anderen Partei geredet. Sie war eine junge Frau, ungefähr in meinem Alter. Wir haben direkt die Polizei gerufen. Nach ein paar Minuten sind die auch eingetroffen. Sie haben sichergestelt, dass es allen gut geht. Ich habe gesagt, dass mein R[cken ein bisschen weh tut und ich später zum Arzt gehen würde. Sie haben einen Krankenwagen gerufen. Ich wurde durchgecheckt, aber di ehaben gesagt, dass alles okay ist. Aufgrund des Schadens am Auto, war es eindeutig, dass ich das Auto nicht weiter fahren kann. Ich habe meine Sachen aus dem Auto geholt, bevor es erneut abgeschleppt wurde. Die Polizei hatte alle Informationen die sie brauchten. Sie haben festgestellt, das die andere Partei Schuld trägt. Ich habe die Nummer des Polizeieintrags bekommen und mit der anderen Partei die Versicherungsdetails ausgetauscht. Ich sollte die Versicherung anrufen und mit ihnen alles andere klären. Ich hatte Sophia direkt nach dem Unfall angerufen. Zum Glück konnte ich also mit ihr weiter fahren. Wir haben die Besitzerin der Farm angerufen und ich durfte mitkommen. All emiene PLäne waren zerstört. Ich wusste nicht, was ich jetzt machen soll.


Die Farm war okay, aber es war wwoofing, also wollten sie, dass ich auch arbeite, was natürlich voll verständlich ist. Ich war allerdings unglaublich emotional und in Schock. Meine Gedanken waren andauernd beim Unfall und ich habe viel geweint. Am nächsten Tag bin ich mit einem total verspannten Nacken aufgewacht, der weh getan hat und mein Rücken hat auch immer noch weh getan. Ich habe an diesem Tag gearbeitet, aber wusste, dass ich nciht lange bleiben möchte. Es war mitten im nirgendwo, sodass ich ohne Auto nichts machen konnte. Am nächsten Tag bin ich mit dem Bus nach Wellington gefahren. Nach ein paar Stunden im Bus hat mein Rücken noch mehr weh getan. Ich habe mich dazu entschieden doch zum Arzt zu gehen. Dort wurde festgestellt, dass ich ein Schleudertrauma und Verstauchung im Nacken und Rücken habe. Durch den Aufprall haben sich die Muskeln zusammengezogen, was die Schmerzen verursacht. Mir wurde verschieben in Physiotherapie zu gehen, was ich auch getan habe und auch ein bisschen geholfen hat.


Mein Plan war es Arbeit zu finden, aber jetzt ist alles ungewiss und cih war mir gar nicht sicher, wie lange ich noch reisen möchte. In Hostels zu wohnen kann anstrengend sein, weil man keine Privatsphäre hat und ohne Auto zu reisen macht alles nur noch komplizierter. Es gibt so viele Dinge, die man ohne Auto nicht machen kann. Ich habe mich dazu entschieden weiter zu reisen um rauszufinden, was ich machen möchte.


Ich bin in Wellington für eine gute Woche geblieben. Ich habe diese Stadt absolut geliebt. Dort habe ich so viele coole Menschen kennengelernt und es gibt so viele Dinge zu tun. Es gibt fast jeden Tag Events in den Bars und kleinen Theatern. Ich bin zu ein paar Comedyabenden gegangen und sogar zu einer Zaubershow.

Während meiner Zeit in Wellington musste ich auch mit der Versicherung reden. Es war ein hin und her. Ich habe herausgefunden, dass die andere Partei ein "Vorfahrt gewähren" Schild hatte. Letzendlich hat die Versicherung bestätigt, dass die andere Partei die Schuld trägt und hat mir mein geld zurück gegeben. Allerdings haben sie die Beitragskosten für das ganze Jahr einbehalten, obwohl ich das Auto nur für zwei Wochen hatte. Da bin ich immer noch im Prozess das zu klären.


In Wellington bin ich zu den Weta Studios gegangen, was das Studio ost, wo alle Requisiten un dKostüme für Herr der Ringe gemacht wurden. Ich habe die ersten Kostüme, die für die Filme gemacht wurden, gesehen, Gimlis Helm, Aragorns Tabakkobeutel, Pippins Füße, Frodos Schwert Sting und so viel mehr. Es war richtig cool! Außerdem bin ich zu Mount Victoria gegangen und habe dort das Versteck der Hobbits, wo der Schwarze reiter kam, den Weg von wo der Schwarze reiter kam und den Baum auf dem Frodo gelesen hat gesehen.


An einem anderen Tag sind wir auf einen kleinen Berg gefahren un dhatten eine tolle Aussicht. Der Hafen war aber einer meiner Lieblingsorte. Hier gab es viele verschiedene orte zu entdecken und die Aussicht war gut. Ich habe Wellington geliebt. Das war meine Lieblingsstadt bis jetzt.


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