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AutorenbildMiriam Elisabeth Sticher

Umzug nach Tauranga

Wie ich schon erzählt habe, wollte ich aus Auckland rauskommen. Also bin ich gegangen als die Familie in deren Haus ich gewohnt habe wieder gekommen ist. Ich hatte mich schon dazu entschieden als nächstes nach Tauranga zu gehen. Am 27. Dezember bin ich dann dort hin gezogen. Tauranga ist eine kleine Stadt an der Ostküste, 2 Stunden südlich von Auckland. Die Strände hier sind wunderschön und man kann ganz viele verschiedene Wassersportarten hier machen. Ich bin im Moment in einem Hostel am Mount Maunganui, was eine belebte Gegend ist mit vielen Geschäften und Bars. Es ist eine Halbinsel, also gibt es viele Strände überall. Es ist ein echt schöner Ort um den Sommer zu verbringen, also habe ich mich dazu entschieden, genau das zu tun.

Weil ich hier länger bleiben werde, bin ich gerade auf der Suche nach einem Job. Ich habe einen in Aussicht, aber ich erzähle euch später mehr drüber. Außerdem ist es recht schwer durch Neuseeland nur mit dem Bus zu bereisen. Man kommt in die wichtigsten Städte, aber wenn man da ist kann man kaum was machen. Zum Beispiel gibt es ein paar schöne Wasserfälle in der Nähe von Tauranga, aber ohne Auto kommt man nicht hin. Außerdem fahren die letzten Busse um 19/20:00, sodass man abends nicht viel machen kann. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, dass es wahrscheinlich besser ist ein Auto zu kaufen. Im Moment bin ich noch auf der Suche nach einem was nicht zu teuer ist. Ich werde schreiben, wenn es Updates gibt.

Das Hostel in dem ich gerade wohne ist super cool. es ist sauber und jeder hat Lust andere Menschen kennenzulernen, was es einfach macht neue Freunde zu finden. Du bist nie alleine, wenn du das nicht willst. Der Standort ist auch super. Es sind 10min bei Fuß zum Strand und 15 in die Stadt. Ich liebe es hier!

Vor zwei Wochen sind zwei Freunde von mir und ich zu den McLaren Wasserfällen gefahren. Eine von ihnen habe ich auf dem Flug kennengelernt und wir waren dann zusammen auch in Taipei. Die andere kommt aus einer Stadt, die nur 30min von meiner Heimatstadt weg ist. Die Wasserfälle waren cool. Man konnte da sogar schwimmen gehen und von ein paar Felsen springen.

Eine Sache, die ich von Deutschland vermisst habe ist Brot. Ich wusste schon im Vorraus, dass ich es vermissen würde. Seit letztem Jahr habe ich mein eigenes Brot gebacken, also dachte ich könnte ich das hier einfach weiter machen. Also ich das erste Mal einkaufen war, war ich überrascht, dass es hier noch nicht mal das gleiche Mehl und Hefe haben, was ich von zu Hause kannte. Ich wollte es aber trotzdem ausprobieren. Um 22:30 war es fertig. Zu dem Zeitpunkt waren viele Menschen in der Küche. Es war witzig, weil die Italiener zur gleichen Zeit Pizza und Pasta selber gemacht haben und ich mein Brot. Die Klischees wurden bedient. Naja, jeder wollte das Brot probieren und alle mochten es. Vor allem die Deuschen waren begeistert. Es war schön, ihnen ein Stück Heimat geben zu können. Nach diesem Erfolg werde ich auf jeden Fall weiterhin mein Brot backen.


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